Schau-Wellensittich-Page
Presse
1,1 Hyazinthara
16. Offene Vergleichsschau in Contwig
18. Offene Vergleichsschau in Vinnigen
19. Offene Vergleichsschau in Vinningen
Lokales: Landkreis Südwestpfalz
Vinningen
wie es singt und pfeift
VINNINGEN: Bei der
24. Offenen Vogelschau stellen 46 Aussteller über 500 Vögel in der Felsalbhalle
aus - Regionale Züchter vorne dabei
Vogelliebhaber kamen
am vergangenen Wochenende in Vinningen voll und ganz auf ihre Kosten. Bei der
"24. Offenen Vergleichsschau" der Vinninger Vogelfreunde hatten 46 Aussteller
weit mehr als 500 Vögel ausgestellt.
Es bot sich für sie die Möglichkeit eines Zuchtstandvergleichs mit anderen
Züchtern, die auch aus Frankreich und Luxembourg kamen. Dabei schnitten die
Züchter aus unserer Region hervorragend ab.
Seit Freitag zwitscherten, pfiffen und sangen zwischen 500 und 600 Vögel drei
Tage in der Felsalbhalle. Der große Saal war gut mit Volieren und Käfigen
bestückt. Bewertet und ausgestellt wurden viele Europäische Vögel, Exoten,
Großsittiche, Kanarien und Wellensittiche. Die Besucher, meist selbst Züchter
oder Vogelliebhaber, bewunderten den Fleiß der Züchter und die Prachtexemplare.
Bewertet wurden die Tiere von den Preisrichtern Jürgen Fränzel aus Rodalben und
Emil Dinies aus Minfeld sowie Erhard Sülter aus Schramberg und Heinz Steegmüller
aus Villingen-Schwenningen.
Im Jahre 2002 verlegte der Verein von Contwig
seinen Sitzung nach Vinningen, wo seitdem
alljährlich die Schau unter der neuen Namensführung durch die Vogelfreunde
Vinningen unter ihrem Vorsitzenden Hans Philipp organisiert wird. Er hatte
zusammen mit seinen Vereinsmitgliedern, die ein starkes Team zur Bewältigung der
Gesamtaufgaben der Ausstellung bilden, am Samstag auch einen Malwettbewerb für
Kinder zu dem Thema "Der Vogel - mein Lieblingstier" organisiert.
Fürs kommende Jahr hat Philipp die 25. Auflage der Vogelschau geplant. Darüber
hat sich der Vorsitzende im Verlaufe der drei Tage mit seinem Team bereits
verständigt, obwohl der Besuch der Schau hätte besser
sein können. Nicht nur deshalb, sondern
vor allem wegen der hohen Auslagen für die Preisrichter, die Hallenmiete und
Nebenkosten ist man froh, mit einem blauen Auge davonzukommen. Allerdings, so
Philipp, müsse man das Risiko eingehen, um den Mitgliedern den Vergleich des
Zuchtstandes mit anderen Züchtern zu ermöglichen. Mit dem Abschneiden seiner
Vereinsmitglieder - Philipp selbst züchtet auch zusammen mit seiner Ehefrau Rosi
- zeigte er sich mehr als zufrieden.
Die beste Farbkanarie Lipochrom hatte Dieter Schmidt aus Pirmasens, während
Eduard Becker aus Schwalbach die beste Farbkanarie Melanin hatte. Hier belegte
Wilfried Hüther aus Hornbach Rang drei. Die beste Positurkanarie hatte Norbert
Seemüller aus Neunkirchen, während Helmut Neff aus Zweibrücken Platz drei
belegte. Dieter Schmidt hatte nicht nur die zehn besten bewerteten Vögel eines
Züchters, gefolgt von Helmut Neff und Heiner Kehrer aus Bahn, sondern gewann
auch den Wanderpokal für die sieben besten Vögel eines Züchters.
Den besten Europäer und Cardueliden hatte Werner Haase aus Pirmasens, gefolgt
von Klaus Böhm aus Busenberg. Haase belegte auch den dritten Platz und hatte die
am besten bewerteten zehn Vögel. Den besten domestizierten Exoten stellte die
Vinninger Zuchtgemeinschaft Philpp, gefolgt von dem Luxembourger Jean-Marie
Weyrich. Die Zuchtgemeinschaft Spieß aus Nalbach belegte Platz drei. Sie belegte
zudem die Plätze eins und zwei bei den nicht domestizierten Exoten. Hier kam
Markus Düringer aus Pirmasens auf Rang drei. Die beste Taube/Wachtel hatte
Werner Haase, gefolgt von Robert Willems aus Schwarzenholz und Karl Josef Brill
aus Wiesbach/Saar.
Die Wellensittiche wurden bestimmt von Vereinsmitglied Harald Scherer aus
Zweibrücken. Er stellte nicht nur den besten Wellensittich, sondern auch das
Gegengeschlechts. Zudem hatte er die zehn am besten bewerteten Tiere. Bei den
Großsittichen hatte die Vinninger Zuchtgemeinschaft Hans und Rosi Philipp nicht
nur den "Schnabel vorn", sondern belegte auch Rang drei. Dazwischen kam die
Zuchtgemeinschaft Grimm und Hautz aus Homburg-Einöd auf Rang zwei. Diese belegte
auch bei dem besten Agapornis/Forbus Rang drei. Platz eins und zwei belegte hier
Karl-Heinz Endlich aus Reinheim. Die Zuchtgemeinschaft Grimm und Hautz hatte
dagegen die beste Mutation und belegte zudem Rang drei. Dazwischen landete
Markus Düringer. (dan)
24. Offene Vergleichsschau in Vinningen
AZ-Landesschau 1997 in Zweibrücken
Offene Vergleichsschau in Vinnigen
AZ- Landesschau 2004 in Vinningen